Großes Engagement wird mit großer Ehre belohnt
Während der G-Judo Weltmeisterschaft in Köln wurde dem Heilpädagogen des HPCA aus Markt Schwaben, Alwin Brenner der 3. Dan verliehen. „Ich war komplett überrascht von der hohen Ehrung des Bayerischen Judoverbandes!“, so der Judoka und Betreuer der bayerischen Delegation in Köln.
Für diese hohe Auszeichung reiste der Vizepräsident BJV, Klaus Richter nach Nordrhein-Westfalen. Zur gleichen Zeit war auch der Deutsche Judobund, sowie die Führung der International Judo Federation (IJF) als Ausrichter der 1. G-Judo Weltmeisterschaft vor Ort. Der Rahmen von über 100 Judoka und etwa 500 Besuchern war richtig gewählt, die jahrzehnte lange Inklusionsarbeit der SportFreunde Harteck München unter der Leitung von Brenner zu würdigen.
Dem G-Judo wurde in den 70iger-Jahren in der Niederlande das Leben eingehaucht. Erstmals wurden geistig gehandicapte Athleten an das japanische Judo und ihren Prinzipien herangeführt. Das „G“ weist hier die Behinderung aus. Brenner ist in Deutschland ein Pionier und Wegbereiter für viele gleichgesinnte Trainer und Funktionäre. Er selbst hat Ehrenämter im Verein, Fachverband, Special Olympics und im Behinderten Verband inne um auch alle Räder in die richtige Richtung lenken zu können.
Er und der Judo Sportleiter der SportFreunde Harteck, Yusuf Güngörmüs, inklusiv einem breiten Trainer- und Funktionsstab geben der Judo- Inklusion im Raum München seit etwa 30 Jahren den richtigen Rahmen, in der Gesellschaft anzukommen. Nach fast 50 Jahren gibt es die 1. G-Judo Weltmeisterschaft, demnächst im Entstehungsland, der Niederlande.
Wir gratulieren Dir herzlich und sind stolz auf Dich, Deine Arbeit und dieses Projekt und hoffen, es finden sich viele Nachahmer.