DJB-Ehrennadel in Bronze für Christian Zeilermeier
Erneut kann ein Trainer der Harteck Hornets eine Ehrung entgegennehmen.
Der Trainer Christian Zeilermeier der Harteck Hornets hat während seiner aktiven Judolaufbahn auf internationaler Bühne viele Erfolge feiern können. So war der Para-Judo Weltmeister von 1995, dreimal bei den Paraolympischen Spielen vertreten und erreichte bei den Para-EM von 1991 – 1997 viermal einen Podestplatz. Der Para-Nationalkämpfer setzte sich auch bei den normalsichtigen Bayerischen- und Thüringer Meisterschaften durch und erreichte dabei den Meistertitel. Der fundierte Judoka legte 2015 die Dan-Prüfung zum 5. Dan ab. Seine ruhige Art und seine Vorbildfunktion wird beim Para-Judo Nachwuchs sehr geschätzt.
Derzeit betreut Zeilermeier im Rahmen seiner Trainertätigkeit die Gürtelprüfungsteilnehmer, sowie intensiv zwei Nachwuchstalente im Para-Judo zusammen mit Stefan Axt.
Im Bayerischen Judo-Verband, Bezirk München 1a, hat er die Funktion des stellvertretenden Lehrbeauftragten inne. Beim Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern eV (BVS) ist er der Ansprechpartner neben Herrn Alwin Brenner zum Thema Para-Judo. Der Wirtschaftsjurist ist des Weiteren in Sozialverbänden tätig und war maßgeblich bei der Flucht von der Frauenrechtlerin und Judoka "Lina" aus Afghanistan administrativ beteiligt. Lina betreute dort hunderte Kinder, insbesondere Mädchen und unterrichtete diese im Judo bis zu ihrer dramatischen Flucht aus Afghanistan. Er erhielt 2021 die DJB-Auszeichnung "Trainer des Jahres". Zeilermeier wird auch bei der DJB-Weiterbildung in der Eliteschule des Sports, München, am 22./23.07.2023 als Referent sein Wissen weitergeben.